Nicole Schaller ab August im Vollamt bei Swiss Badminton

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Nicole Schaller ab August im Vollamt bei Swiss Badminton

Nicole Schaller wird bei Swiss Badminton künftig eine noch wichtigere Rolle einnehmen als bisher. Die Freiburgerin wird ab 1. August vollamtlich beim Verband arbeiten.




Nicole Schaller ist seit September 2023 in einem 30-Prozent-Pensum U15-Nationaltrainerin. Neben dieser Tätigkeit hat sie punktuell auch bei der U17 ausgeholfen. Daneben leistete sie im Regionalen Leistungszentrum in Freiburg viel Aufbauarbeit und war zusätzlich als Lehrerin tätig. Ab dem 1. August wird sie bei Swiss Badminton zu 60 Prozent für den Nachwuchs tätig sein, und sich zu 40 Prozent um die Elite kümmern.


Die langjährige Spitzenspielerin, die es einst bis in die Top 50 der Welt schaffte, und Schweizer Elitemeisterin in allen Disziplinen, weiss, dass sich für sie persönlich nun einiges ändern wird: «Mein ganzer Alltag wahrscheinlich», blickt die 31-jährige Freiburgerin voraus, «bisher hatte ich drei verschiedene Aufgabengebiete, nun werde ich mich auf etwas konzentrieren können.»




Je mehr Zeit und Platz das Trainerinnendasein beanspruchte, desto stärker habe sie gemerkt, dass sie sich einen solchen Job vorstellen könne. «Es war ein Prozess und es war mir klar, dass ich ein entsprechendes Setting brauche. Das habe ich nun.» Den Entscheid hat sie nicht etwa gefällt, weil es ihr bei einer ihrer vorherigen Tätigkeiten nicht gefallen habe: «Überhaupt nicht. Ich habe mich nicht gegen die Arbeit in der Region oder die Schule entschieden, sondern für das Nationalkader.»


 

Bei den besten Nachwuchsspieler:innen des Landes sieht sie nach den schönen Erfolgen der jüngeren Vergangenheit und insbesondere der letzten Jahre, als es auch etliche EM-Medaillen zu verzeichnen gab, weiteres Potenzial: «Wir wollen noch weiter nach vorne.»


Vera Bagdasarjanz, die Leiterin Nachwuchs bei Swiss Badminton, sagt Folgendes zur verstärkten Zusammenarbeit mit Nicole Schaller: «Ich freue mich sehr, dass wir mit Nicole nun eine Nachwuchstrainerin haben werden mit mehr Stellenprozenten. Dies erlaubt es ihr, sich auch neben dem Feld mehr um die Athlet:innen zu kümmern und die Koordination mit den Headcoaches der RLZ zu verstärken.»  

Swiss Badminton freut sich auf das zusätzliche Engagement von Nicole Schaller. Viel Erfolg, Erfüllung und Spass, Nicole!


 

Schweden war keine Reise wert

Das Swedish Open in Uppsala endete aus Schweizer Sicht mit Enttäuschungen im Hauptfeld. Tobias Künzi verlor in der ersten Runde gegen den Taiwanesen MA Cheng-Yi in zwei Sätzen und Julie Franconville in drei Sätzen das Nachsehen gegen die Bulgarin Hristomira Popovska. Im Doppel unterlagen die Schweizer Meisterinnen Cloé Brand/Julie Franconville einer dänischen Paarung.  

 

Hier geht es zu den Resultaten.


Die SM-Quali ein voller Erfolg

Zwei Wochen vor der Elite-SM an gleicher Stätte stand Genf das erste Mal in diesem Jahr im Zentrum der nationalen Badminton-A
ktivitäten. Am der Qualifikation zur Elite-SM wurden in allen fünf Disziplinen die letzten acht Startplätze vergeben.

Unter diesem Link kannst du sehen, wer am Finalturnier am 1./2. Februar dabei sein wird.

Grosse Schweizer Ambitionen in Island

Reykiavik ist für Swiss Badminton traditionell eine gute Destination, hier gewannen schon Ayla Huser (2019) und Milena Schnider (2024) Turniere der Future Series. Auch in diesem Jahr ist die Schweiz punkto Qualität und Quantität stark vertreten, etliche Spieler:innen des Nationalkaders haben den Sprung in die Gesetztenliste geschafft. Caroline Racloz startet sogar zweimal aus der Pole-Position ins Turnier, im Mixed mit Yann Orteu und im Doppel mit Lucie Amiguet.

Hier geht’s zu den Tableaux.

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