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Der logische Showdown
Mär312025
Mit der Badminton Lausanne Association und dem BC Zürich stehen die beiden bestklassierten Teams der Regular Season im NLA-Playoff-Final. In den Halbfinals setzten sie sich klar durch.
Beide Teams legten am Samstag mit 6-2-Auswärtssiegen die Basis zum Finaleinzug. Am Sonntag gewann dann für die BLA David Orteu den entscheidenden dritten Punkt gegen Noel Tappeiner vom BC Uzwil. Obwohl damit der Gesamtausgang klar war, wurden die verbleibenden vier Partien noch gespielt. Am Schluss siegte Lausanne gegen die Ostschweizer, die an beiden Tagen unter Protest antraten, 7-1.
Einmal mehr zeigte sich, dass der Schweizer Meister 2023 sehr breit aufgestellt ist. Nicht weniger als acht Spieler:innen waren an mindestens einem Punkt beteiligt. Mann des Wochenendes war der schottische Doppel- und Mixedspezialist Alexander Dunn, der alle seine vier Partien gewann.
In Zürich entschied Nicolas A. Müller das Nationalkaderduell gegen Lorrain Joliat vom Vorjahresfinalisten BC Yverdon-le-Bains in vier Sätzen für sich und brachte so die Limmatstädter 3-2 in Führung, womit sie im Gesamtskore nicht mehr eingeholt werden konnten. Die beiden letzten noch verbleibenden Partien wurden nicht mehr ausgetragen.
Zuverlässigste Punktelieferanten für Zürich waren die beiden Top-Einzelspieler Ditlev Jaeger-Holm und Nicolas A. Müller – beide gewannen alle ihre drei Partien. Soen Rimmer triumphierte zudem zweimal nach Marathon-Spielen gegen Thibault Bernetti, mit 11:8, respektive 11:9 im fünften Satz.
Damit kommt es Anfang Mai zu jener Finalpartie, mit der die Regular Season begonnen hatte. Lausanne hatte in Runde 1 zuhause 5-3 gewonnen, Zürich revanchierte sich zu Beginn der Rückrunde mit demselben Skore. Es ist also angerichtet für ein zweitägiges Spektakel.
Die Begegnungen im Detail:
Lausanne - Uzwil
Zürich - Yverdon
Ein Badmintonstar als Premierminister

An der Mixed-Team-EM-Qualifikation im Dezember 2022 in Sursee war auch Grönland dabei. Einer ihrer Topspieler war Jens-Frederik Nielsen, gleichzeitig Minister.
Der Name kommt irgendwie bekannt vor? Gut möglich. Seit letztem Freitag ist Nielsen Premierminister der riesigen Insel und mutmasslich der erste Ausländer, der in seiner Amtszeit in Grönland landete, war wenige Stunden nach seiner Vereidigung der amerikanische Vize-Präsident JD Vance.
Wir wünschen Jens-Frederik Nielsen bei seinen künftigen Aufgaben abseits des Badmintoncourts viel Erfolg!