Starke Resultate in Dänemark

Parabadminton

Starke Resultate in Dänemark

Starke Resultate der Schweizer Parabadmintonspieler in Dänemark. Luca Olgiati und Marc Elmer spielten sich bei der Erstausgabe des Denmark Para-Badminton, welches gleichzeitig wie das Denmark Open in Odense stattfand, jeweils zweimal in die Medaillenränge.

Der zweifache Schweizermeister Luca Olgiati ging im Einzel und im Doppel, Marc Elmer gleich in allen drei Disziplinen an den Start.

Die Schweizer starteten erfolgreich in den Einzelwettbewerb. Mit zwei Siegen und einer Niederlage qualifizierte sich Elmer als Gruppenzweiter für die KO-Phase, Olgiati gar als Gruppenerster mit drei Siegen. Es kam zu einem rein Schweizer Halbfinale in welchem sich Olgiati durchsetzte. Im Finalspiel traf er auf Sanjeev Kumar. Gegen den Inder hatte Olgiati noch in der Gruppenphase in zwei umkämpften Sätzen gewinnen können, nun aber behielt Kumar die Oberhand und verwies den Schweizer auf Rang zwei.

Im Herrendoppel traten die Schweizer WH2-Herren jeweils mit ausländischen Partnern an und trafen bereits in der Gruppenphase aufeinander. Während der erste Satz klar an Olgiati/Motero ging, sah es Mitte des zweiten Satzes zunächst nach einem Sieg für das Schweiz-Spanische Duo aus. Doch Elmer/Mi (Deutschland) kämpften sich heran, wehrten 5 Matchbälle ab, holten sich den Satz in der Verlängerung und nach knapp 43 Minuten Spielzeit auch den Entscheidungssatz (15-21 22-20 21-14). Als Gruppenerste (Elmer/Mi) und Gruppenzweite (Olgiati/Motero) qualifizierten sich die Schweizer für die KO-Phase. Elmer/Mi standen nach einem Freilos direkt im Halbfinale. Dort mussten sie sich aber den Israelis Levi/Zehavi in drei Sätzen geschlagen geben. Olgiati/Motero setzten sich im Viertelfinale in drei Sätzen gegen Follet/Sikorski durch und trafen im Halbfinale auf die Turnierfavoriten Alves Conceição/Kumar. Dem brasilianisch-indischen Duo unterlagen sie jedoch klar. Somit beendeten sowohl Marc Elmer als auch Luca Olgiati den Wettbewerb auf Rang 3.

Im Mixed an der Seite der Deutschen Elke Rongen erreichte Marc Elmer zudem das Viertelfinale.

 

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