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Das Schweizer Nationalteam beendet das Qualifikationsturnier zu den European Mixed Team Championships im 2. Gruppenrang. In Sofia unterlag die Schweiz gegen Tschechien 1-4.

Im Mixed, das den Auftakt machte, trat die Schweiz gegenüber dem Auftaktsieg gegen Finnland in veränderter Aufstellung an. Caroline Racloz spielte diesmal an der Seite von Minh Quang Pham, der anstelle von Yann Orteu zum Einsatz kam. Die beiden Clubkollegen von der Badminton Lausanne Association hielten mit dem tschechischen Duo Ondrei Kral/Tereza Svabikova bestens mit. Im ersten Satz war Hochspannung pur angesagt, letztlich unterlag das Schweizer Gespann mit 21-23, 15-21 .

Im Einzel erhielt diesmal Tobias Vünzi den Vorzug vor Julien Scheiwiller und der Olympia-Teilnehmer erzwang in einer spektakulären Schlussphase im zweiten Satz den Showdown. In diesem zog der tschechische Linkshänder dann gleich auf 10-0 davon, und es war ein Defizit, das der Aargauer nicht mehr korrigieren konnte. Die Partie dauerte 65 Minuten.

Im Dameneinzel spielte Milena Schnider gegen Tereza Svabikova. Die 24-Jährige hat sich in den Top 100 etabliert und spielt wie auch die Ustermerin sehr variantenreich. Nach einem 14-21 im Startsatz vermochte Schnider das Geschehen deutlich ausgeglichener zu gestalten und sich sogar drei Satzbälle zu erspielen. Letztlich war es aber doch Svabikova, die jubeln konnte und damit war bereits nach drei Partien sicher, dass Tschechien Gruppensieger ist. Da nachher auch Minh Quang Pham/Yann Orteu im Doppel unterlagen, stand es sogar 0-4. Lucie Amiguet/Caroline Racloz sorgten danach für den Ehrenpunkt.

Die Schweiz beendet damit die Gruppe B im zweiten Rang. Tschechien hingegen spielt am Sonntag um 9 Uhr Schweizer Zeit gegen die bulgarischen Gastgeber, die sich gegen Ungarn mit 4-1 durchsetzten. Der Sieger des Endspiels qualifiziert sich für das Finalturnier im Februar 2025 in Aserbaidschan.

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