Die Junioren-SM in Zahlen

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Die Junioren-SM in Zahlen

Die Junioren-SM 2024 in Uster boten nebst der nackten Match-Resultate auch andere Zahlen. 10 davon nehmen wir in unserem subjektiven Rückblick auf.



2 grössere Überraschungen



Vivaan Arora vom BC Affoltern gewann in der Kategorie U13 das Einzel und zusammen mit Felix Yu vom BC Uster das Doppel, jeweils von Position 3 der Setzliste aus. In den anderen 17 Kategorien wurde die Hierarchie noch deutlicher gewahrt: 12 Mal siegten die Nummern 1, fünfmal die Nummern 2.





8 Medaillen für Ungesetzte



Mehr als 10 Prozent aller Medaillen gingen an Spieler:innen, die nicht in der Setzliste aufschienen - exakt gleich viele wie 2023. Im Gegensatz zum Vorjahr schafften es aber gleich dreimal ungesetzte Talente ins Endspiel: Léo Crélier (MS U17), Lina Schwob (WS U15) und Lars Luca Fritzsche/Ella Germann (XD U15). 



Schon 9 Mal Gold für Santiago Araujo



Santiago Araujo machte wie im Vorjahr bei den U15 «tabula rasa» und holte den Hattrick. Damit steht das Supertalent schon mit neun Meistertiteln zu Buch. Auf JSM-Stufe hat der 14-Jährige erst ein Spiel verloren - bei seinem Debüt den Doppel-Halbfinal bei den U13. 



In 10 Clubs konnten die Korken knallen

10 Vereine waren an mindestens einem Titel beteiligt. Am Häufigsten über Gold freuen konnte man sich beim Neuchâtel BC und dem BC Zürich mit je fünf Titeln, gefolgt vom BC Genève und BC Uzwil (je 4).  Dahinter folgen der BC Yverdon-les-Bains (3), der BC Trogen-Speicher und der BC Affoltern (je 2) sowie dem BC Uster, dem BC Bulle und dem BC La Chaux-de-Fonds (je 1).

Sogar schon 13 Mal Gold für Leila Zarrouk



Sie verpasste den rekordverdächtigen dritten Titel-Hattrick in Serie knapp, die für den BC Trogen-Speicher spielende Lausannerin konnte ihre Edelmetallsammlung aber um zweimal Gold und einmal Silber erweitern. Im elterlichen Heim der Familie Zarrouk leuchten damit bereits 13 Goldmedaillen um die Wette.  


38 Kilometer bis nach Mutschellen



Die JSM wechseln 2025 wie immer nach zwei Jahren den Austragungsort und auch den Kanton - sie bleiben aber quasi in der Gegend. Zwischen Uster und Mutschellen im Kanton Aargau liegen gerade einmal eine halbe Autostunde und nicht einmal 40 Kilometer.
 

52 Mal gings in die Verlängerung



Immer wieder führte im Bildungszentrum Uster Alfred Hitchcock Regie. In nicht weniger als 52 Partien fiel die Entscheidung erst im dritten Satz.

    



100 Helfende oder zwei Drittel des Clubs



Rund 150 Mitglieder zählt der BC Uster. Wie gross der lokale Support für dieses Turnier war, lässt sich daraus ablesen, dass rund 100 von ihnen an diesem Wochenende mithalfen, vor Ort für einen reibungslosen Ablauf zu sorgen, zwei Drittel also. Eine sehr stolze Zahl.

230 Spiele bildeten das Mammutprogramm

An den Junioren-SM herrscht während zwei Tagen jeweils ein ordentliches Gewusel. 230 Partien wurden in den 19 Kategorien aufgerufen – Referee Martin Seiler und sein illustres Schiedsrichterteam waren für den reibungslosen Ablauf  verantwortlich. Am Sonntag wurden sämtliche Partien von Unparteiischen geleitet.

Fast 13000 Aufrufe auf dem YouTube-Kanal

Am Sonntag wurden sämtliche Halbfinals und Finals per Stream live übertragen. Hast du etwas verpasst? Dann kannst du hier auf unserem YouTube-Kanal Sequenzen oder ganze Spiele nachschauen.

Astrup/Rasmussen gewinnen World-Tour-Finals

Beim Saisonabschlussturnier der Weltelite in Hangzhou waren die Asiaten fast unter sich. Die wenigen Europäer schlugen sich aber hervorragend: Kim Astrup/Anders Skaarup Rasmussen gewannen die Doppelkonkurrenz und werden damit am Dienstag die Nummer 1 der Welt, danebn erreichte Anders Antonsen den Einzelfinal. Diesen verlor er gegen Shi Yu Qi, welcher der Gastgebernation einen von drei Titeln sicherte.

Hier siehst du alle Tableaux.


Erfolgreicher Parabadminton-Jahresabschluss in Bahrain

Der letzte internationale Parabadminton-Stopp des Jahres in Bahrain brachte aus Schweizer Sicht gute Resultate: Nationaltrainer Marc Lutz konnte sich über sechs Medaillen seiner Schützlinge freuen.


Ilaria Olgiati zeigte erneut gute Leistungen und gewann sowohl das Einzel wie auch das Mixed mit ihrem Partner aus Südkorea, dazu kam Platz 3 im Doppel mit einer Spielerin aus dem Gastgeberland.

Luca Olgiati besiegte zum Auftakt Landsmann Marc Elmer und erreichte nach drei weiteren Siegen den Final, den er gegen Rick Cornell Hellman aus Deutschland verlor. Silber gewann er auch im Doppel mit einem Partner aus Italien. Marc Elmer rundete das positive Gesamtergebnis mjt Platz 3 im Doppel zusammen mit einem Koreaner ab.

Das Schlussfazit von Paralympics-Bronzemedaillengewinnerin Ilaria Olgiati fiel positiv aus: „Wir sind zufrieden und kehren mit zahlreichen Ansätzen zu Verbesserungen in die Schweiz zurück.“

Hier findest du alle Tableaux.

Weihnachtspause bis zum 6. Januar

Auch die Monday News gehen in die Festtagspause. Wir freuen uns, dich auch im neuen Jahr mit Wissenswertem rund um den Badmintonsport versorgen zu können und melden uns am 6. Januar in alter Frische zurück.

Vorerst wünschen wir dir frohe Weihnachten und alles Gute im neuen Jahr!

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