Jessica, was ist Swiss Badminton für dich?
Ein cooler Arbeitgeber und Verband, dessen Chefetage und MitarbeiterInnen sich tagtäglich mit unermüdlichem Einsatz für den Badmintonsport stark machen. Zudem ist das Team von Swiss Badminton genial. Wir unternehmen auch ausserhalb der Bürozeiten immer wieder Dinge zusammen und das fägt richtig! Schade ist das fast schon legendäre Weihnachtsessen dieses Jahr ausgefallen… 😉
Was sind deine Ziele bei Swiss Badminton?
Ich möchte, dass die Mitglieder unseren Verband mögen und langfristig schätzen. Es wäre toll, wenn die Mitglieder künftig zahlreich(er) an Badminton Events erscheinen und die Schweizermeisterschaften oder die IC-Finalrunde zu einem jährlichen Highlight eines jeden Badmintonfans werden. Hier haben wir sicher noch Steigerungspotential. Zudem will ich einen nachhaltigen Einfluss auf die Mädchen- und Frauenförderung bei Swiss Badminton haben. Dieser Bereich liegt mir sehr am Herzen.
Wie sieht dein perfekter Tag aus?
Das ist einfach! Ich erwache in einem Chalet in den Bergen, nehme die erste Gondel auf den Berg, dort erwartet mich viel Neuschnee. Ich ziehe mit meinem Snowboard die ersten Linien in einen unbefahrenen Hang. Am Nachmittag drehe ich ein paar Runden im Snowpark und bei Sonnenuntergang sitze ich auf einer Terrasse mit Freunden und geniesse einen Kafi Baileys oder ein Bier.
Ist das, was du jetzt tust, was du schon immer als Erwachsene machen wolltest?
Nein, ich wollte früher Sportmoderatorin bei SRF werden, weshalb ich vor meiner Zeit bei Swiss Badminton Kommunikation studiert und auch als Sportjournalistin gearbeitet habe. Ich war Journalistin, weil ich es liebte, mit den unterschiedlichsten Menschen zu sprechen und über ihre Leben zu erfahren. Der Journalismus hat sich in den letzten Jahren aber stark verändert und deshalb habe ich dann die Seite gewechselt.
Wenn du für den Rest des Lebens nur noch einen Song hören dürftest, welcher wäre das?
Uiuiui, ich habe so viele Lieblingssongs. Wenn meine Bürogspähnli Julia und Alex diese Frage sehen, werden sie lachen und sagen: „Jessi kann niemals einen Song auswählen – sie hat 1000 Lieblingssongs.“ :P Aber es wäre wahrscheinlich „The Cave“ der Mumford and Sons oder „Banana Pancakes“ von Jack Johnson.
Wer oder was inspiriert dich?
Meine Eltern und mein Grosi. Meine Eltern, weil sie mich in allem, was ich mache, unterstützen… auch wenn sie meine Pläne und Ideen nicht immer nachvollziehen können. 😉 Mein Grosi, weil sie mit 18 Mutter geworden ist und trotz schwierigen Umständen bis heute eine so positive zufriedene Frau ist und sich ihre Träume erfüllt. Mich inspirieren allgemein jene Menschen, die das, was sie wollen, durchziehen und sich nicht von Umständen daran hindern lassen.
Wie würden dich deine Freunde in 3 Worten beschreiben?
Abenteuerlustig, empathisch und zuverlässig.
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