Info betreffend Beschlüssen vom 18. Dezember 2020

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Info betreffend Beschlüssen vom 18. Dezember 2020

An seiner Sitzung vom 18. Dezember 2020 hat der Bundesrat für die Schweiz beschlossen, ab morgen Dienstag, 22. Dezember 2020 verschärfte Massnahmen umzusetzen, die vorerst bis am 22. Januar 2021 dauern werden. Um Infektionsketten zu unterbrechen gilt u. a. auch, dass auf nationaler Ebene Freizeit- und Sportbetriebe geschlossen werden müssen. Kantone können unter gewissen Bedingungen Lockerungen erlassen.

Grundsätzlich gilt gemäss der Mitteilung des Bundesrats vom 18. Dezember 2020: Einzel- und Gruppentrainings in den entsprechenden Innenräumen sind für Erwachsene über 16 Jahre untersagt. Einzelsportarten, die draussen ausgeführt werden (wie Joggen, Langlauf, Radfahren etc.) sowie Gruppentrainings bis maximal 5 Personen auf Anlagen im freien Gelände bleiben gestattet (Sportarten mit Körperkontakt ausgenommen).

  • Das heisst, dass Trainingsaktivitäten (mit oder ohne Trainer) von Kindern und Jugendlichen bis 16 Jahren erlaubt sind. Es dürfen aber weiterhin keine Wettkämpfe bestritten werden. Eltern und andere Begleitpersonen dürfen Kinder und Jugendliche in die Anlage begleiten, aber selber nicht Badminton spielen. 

  • Trainingsaktivitäten im Leistungssport und Spiele der NLA/NLB in Sporthallen sind erlaubt, Wettkämpfe finden nur unter Ausschluss von Zuschauern statt.

Definition Spitzen- und Leistungssport: folgende Gruppierungen (Männer und Frauen) sind gemäss Swiss Badminton als dem Spitzen- und Leistungssport zugehörig definiert:

  1. Alle Mitglieder von Nationalkadern

  2. Swiss Olympic Cardholder der Kategorien: Gold, Silber, Bronze, Elite und Talent Card National

  3. Alle Spielerinnen und Spieler in höchsten Ligen (NLA/NLB)

Wichtig:
Swiss Badminton empfiehlt den Vereinen/Regionen jeweils mit ihrem Kanton/Gemeinde abzuklären, unter welchen Voraussetzungen Trainings durchgeführt werden können. Kantone und Gemeinden dürfen strengere Massnahmen oder unter gewissen Bedingungen lockere Massnahmen erlassen, als sie vom Bund am 18. Dezember 2020 getroffen wurden.

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