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Get to know ... Yvette Luo

Nach der Chefin auf der Geschäftsstelle, stellen wir euch heute bei "Get to know ..." die Chefin auf dem Badminton Court vor - Elite Nationaltrainerin Yvette Luo.

Für jene, die es letzte Woche verpasst haben: “Get to know” ist eine Interviewreihe mit Persönlichkeiten hinter Swiss Badminton. Die Interviews stellen euch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Verbands vor und geben euch einen Einblick in unseren Alltag. Jede Woche lernt ihr hier ein neues Gesicht etwas (besser) kennen. 

Yvette, du bist seit eineinhalb Jahren bei uns. Was ist Swiss Badminton für dich?
Es ist mein Arbeitgeber – hier will ich mein Wissen und meine Erfahrung an die Schweizer Elitespielerinnen und -spieler weitergeben, damit sie ihre Ziele erreichen können. Es gefällt mir sehr, dass ich mit einem jungen dynamischen Team – das zudem sehr gut ausgebildet und mehrsprachig ist – arbeiten kann. Aber ich habe grosse Schwierigkeiten mit der Zweisprachigkeit ;)

Seit dem 15. Juni 2019 bist du Cheftrainerin von Swiss Badminton. Wie sind die ersten 18 Monate für dich gewesen?
Es ist eine herausfordernde Aufgabe – so wie ich es angenommen habe. Mein Ziel ist der schrittweise Wechsel von VollzeitspielerInnen zum Leistungszentrum nach Bern. Aufgrund der Pandemie wurden viele internationale Wettkämpfe abgesagt, dies gibt den SpielerInnen Zeit, in der sie arbeiten und ihre grundlegenden Techniken und die badmintonspezifische Fitness verfeinern können.

Worin unterscheidet sich die Schweiz von anderen Orten, an denen du gelebt hast?
Ich habe in fünf verschiedenen Ländern gelebt. Die Schweiz ist ein schönes Land mit einer faszinierenden Landschaft. Sie hat eine gute Grösse und man findet schöne Orte gleich vor der Haustür. Die Berge, die Seen, die Menschen und die Natur, Stadt und Land … alles passt so gut zusammen. Es ist ein moderner und harmonischer Fleck auf Erden. Die Genauigkeit der Schweizer Uhren trägt dazu bei, dass Züge und Busse fast immer pünktlich sind – die Spielerinnen und Spieler kommen fast nie zu spät ins Training.

Was magst du an der Schweiz?
Die Qualität und Zuverlässigkeit von allem. Es scheint, als wären die SchweizerInnen ziemlich stolz darauf, wenn auf einer Verpackung oder auf Lebensmittel die Schweizerflagge ist.

Wenn du nicht Badmintontrainerin wärst, was wärst du dann?
Ich wäre Geschäftsfrau.

Bei welchem historischen Ereignis wärst du gerne dabei gewesen?
An den Olympischen Sommerspielen 1988 in Seoul. Da war Badminton zu ersten Mal als Exhibition Event dabei. Ich wäre gerne Athletin gewesen, da es die einzige Chance war, während meiner Spielerinnenkarriere an Olympischen Spielen teilzunehmen.

Wie sieht dein perfekter Tag aus?
An einem perfekten Tag spiele ich zuerst mit Freunden in der Sonne Tennis und abends ein Bridge-Kartenspiel.

Wie würden deine Freunde dich in drei Wörter beschreiben?
Seriös, lebt nicht im Moment und hat keinen grossen Sinn für Humor. ;)

 

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