Parabadminton

Auch beim diesjährigen Irish Para-Badminton International mischten die Schweizer Para-Athleten vorne mit. Karin Suter-Erath spielte sich im Einzel ins Finale. Im Doppel (mit Cynthia Mathez) und im Mixed (mit Luca Olgiati) erreichte sie jeweils das Halbfinale.

Mit dem Gruppensieg (zwei klare Zweisatz-Siege gegen Chokyu aus Kanada und Koosz aus Österreich) qualifizierte sich Karin, an Nummer 2 gesetzt, für die KO-Phase des Turniers. Im Viertelfinale ging die Schweizerin nach über einer Stunde Spielzeit und drei umkämpften Sätzen gegen Nina Gorodetzky aus Israel als Siegerin vom Platz (21-18 18-21 23-21). Ebenfalls über drei Sätze musste Suter-Erath im Halbfinale gegen die Japanerin Ikumi Fuke [3/4], holte sich aber den Sieg und stand, wie auch in den vergangenen Jahren, im Finale des Irish Para-Badminton Internationals. Dort traf sie auf Sarina Satomi, der sie sich mit 17-21 11-21 geschlagen geben musste.

In der Gruppenphase im Damendoppel mussten Cynthia Mathez und Karin Suter-Erath eine Niederlage gegen die an Nummer 3 gesetzten Seckin/To hinnehmen, qualifizierten sich als Gruppenzweite aber dennoch für die KO-Phase des Turniers. Im Viertelfinale schlugen die Schweizerinnen die österreichisch-spanische Paarung Koosz/Quinteros mit 21-19 21-19, mussten sich aber in der Runde der besten 4 den späteren Turniersiegerinnen Satomi/Yamazaki in zwei Sätzen geschlagen geben.

Luca Olgiati/Karin Suter-Erath im Mixed an [3/4] gesetzt, beendeten die Gruppenphase mit drei Siegen als Gruppenerste. Im Viertelfinale schlugen sie Ranganathan/Koosz (England/Österreich) klar. Im Halbfinale traf das Schweizer Mixed dann aber auf die Turnierfavoriten Afinogenov/Seckin und mussten sich nach einem beherzten Dreisätzer ebenfalls im Halbfinale geschlagen geben.