Lucie Amiguet/Caroline Racloz werden immer stärker. Die beiden Waadtländerinnen haben das Turnier der International Series in Kairo gewonnen.
Amiguet/Racloz waren in der ägyptischen Hauptstadt als Nummer 3 gesetzt und ein Blick auf das Tableau zeigte ihnen, dass der Halbfinal zum grossen Test werden würde. «Es war eigentlich der vorgezogene Final», sagte Amiguet, und die beiden brachten ihre Leistung. «Es war wohl unsere beste Partie, seit wir zusammen spielen», erklärte Racloz.
Sie gewannen in drei Sätzen und schliesslich sollte es ihr einziger Satzverlust im Turnierverlauf bleiben, im Final dominierten sie gegen das topgesetzte Paar mit 21-8, 21-13. Es war ihr zweiter gemeinsamer Turniererfolg beim fünften internationalen Auftritt, nachdem sie bereits in Slowenien auf Stufe Future Series triumphiert hatten. Wahrlich eine beeindruckende Bilanz.
«Wir verstehen uns sehr gut, und es macht viel Spass», so Racloz, «wir spielen auch immer mit einem Lachen. Und wir waren von Agung Ruhanda bestens eingestellt.» Sie haben sich auch in eine perfekte Routine gespielt - bis hin zum Essen. «Wir haben von Mittwoch bis Sonntag am Mittag und am Abend immer Poulet mit Reis gegessen», verrät Amiguet und gibt schmunzelnd zu: «Jetzt freue ich mich auf einen Teller Pasta.»
Die Schweiz darf sich über einen zweiten Podestplatz freuen: Yann Orteu/Minh Quang Pham erreichten die Halbfinals. Und Punktezuwachs gab es auch mit den Achtelfinal-Qualifikationen von Lucie Amiguet (WS), Lorrain Joliat und Patrick Zbinden (MS) sowie Yann Orteu/Caroline Racloz.
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Tobias Künzi im Viertelfinal
Bei seinem ersten internationalen Auftritt nach den Olympischen Spielen hat Tobias Künzi in Istanbul den Viertelfinal erreicht. Nervenstark zeigte er sich vor allem in der 2. Runde, als er den Franzosen Yohan Barbieri 25-23 im Entscheidungssatz niederrang. Eine Ehrenmeldung verdiente sich auch eine weitere Spielerin des Team Argovia: Anja Strausak überstand mit zwei Siegen die Qualifikation.
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Anic Metzger zweimal im Viertelfinal
Beim German Ruhr U19 International hatte die Schweizer Vertretung enen schweren Stand. Anic Metzger qualifizierte sich an der Seite von Standardpartnerin Gaelle Fux, respektive Liano Panza für die Viertelfinals und sorgte damit für die besten Schweizer Resultate. Im Einzel erreichte Keishin Rimmer die Achtelfinals.
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Santiago Araujo mit einem weiteren Ausrufezeichen
Ebenfalls in Mülheim an der Ruhr überzeugte auf Stufe U17 Santiago Araujo. Der Genfer, vor kurzem Bronzemedaillengewinner an der U15-EM, schaltete in einem Marathon-Achtelfinal die Nummer 1 aus und unterlag anschliessend nach einem weiteren harten Kampf nur knapp.
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Zwei Viertelfinals bei den U15
Ebenfalls gespielt wurde in Mülheim auf U15-Stufe. Die besten Resultate lieferten Lorys Chipier und Lucia Slinger, die im Einzel jeweils die Viertelfinals erreichten.
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Milena Schnider in Kuala Lumpur im Hauptfeld
Die Schweizermeisterin steht am Super-100-Turnier in der malaysischen Hauptstadt im Hauptfeld - als einzige Europäerin notabene. In der Startrunde trifft die Zürcherin auf die als Nummer 5 gesetzte Japanerin Manami Suizu.
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Von China nach Algerien
Keine Pause gibt es für Jorina Jann und Leila Zarrouk. Die Nachwuchstalente, die letzte Woche die U19-WM in China bestritten haben, treten ab Donnerstag beim International-Series-Turnier in Algier an. Im Doppel sind sie dabei als Nummer 4 gesetzt Gemäss der Papierform treten auch Julien Scheiwiller (Nummer 3) und Hugo Chatnthakesone/Zarrouk (Nummer 3) mit guten Chancen an.
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Zhi Lun Ong spielt in Dänemark
In Odense findet parallel zum Super-750-Turnier das Denmark Junior statt. Aus der Schweiz tritt in der Kategorie U19 Zhi Lun Ong die Reise in den Norden an. Der Zürcher ist im Herreneinzel als Nummer 10 gesetzt.
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Starke Schweizer Vertretung auf U17-Stufe
Beim U17-Event in Langeskov stehen zahlreiche Schweizer:innen im Einsatz. Sie sind auch in der Setzliste prominent vertreten. Hier ein Überblick. Platz 1: Sofia Uvarova, Uvarova/Victoria Dübendorfer. Platz 2: Nicolas Briancourt, Dübendorfer. Platz 3: Briancourt/Dübendorfer. Platz 4: Briancourt/Nathan Nguyen.
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Anmeldungen für den Schiedsrichter-Grundkurs sind möglich
Im Januar 2025 beginnt der Grundkurs zur Schiedsrichter-Ausbildung. Die Ausschreibung findest du hier.
Und hier noch einige Argumente, weshalb du dich unbedingt anmelden solltest.
"Du willst den besten Platz in der Halle? Hier ist deine Chance bei den besten Spielen dabei zu sein. Empathie, Verständnis und Fingerspitzengefühl für das Spiel sind unsere Werte und dabei stehen die AthletI:innen im Zentrum.
Die Ausbildung eines Badminton-Schiedsrichters erfolgt in Form von Modulen. Neben den theoretischen Teil der online gestaltet wird, gibt es auch einen grossen Praxisteil, bei dem die Theorie in die Tat umgesetzt werden muss. Der Abschluss der Ausbildung erfolgt an den Junioren-Schweizermeisterschaften 2025.
Die Möglichkeiten einer persönlichen Förderung in Richtung einer internationalen Laufbahn für einen Technischen Offiziellen (TO) können bis hin zum BWF-Umpire werden.
Swiss Badminton ist auf der Suche nach einem Organisator für die Schweizermeisterschaften 2026 und 2027.
Wenn Sie an der Organisation einer dieser Veranstaltungen interessiert sind, können Sie sich direkt an folgende Adresse wenden: info@swiss-badminton.ch. Genauere Informationen zum Pflichtenheft werden Ihnen mitgeteilt.
Swiss Badminton behält sich das Recht vor, eine Bewerbung sofort nach Erhalt dem Zentralvorstand zu unterbreiten, auch wenn das Pflichtenheft nicht vollständig erfüllt ist.
Schweizermeisterschaften 2026 :
- Elite-Qualifikationen: 17. - 18. Januar 2026
- Elite-Final: 31. Januar - 1. Februar 2026
- Senioren: 25. - 26. April 2026
- Junioren: 12. - 13. Dezember 2026
Schweizermeisterschaften 2027:
- Elite-Qualifikationen: 16. - 17. Januar 2027
- Elite-Finals: 30. - 31. Januar 2027
- Senioren: 1. - 2. Mai 2027
- Junioren: 11. - 12. Dezember 2027