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Im ungarischen Debrecen-Miskolc überzeugte das Team der Universität Lausanne als Team und im Individualevent.

Sie stand kurz vor dem Finaleinzug, doch am Ende des Halbfinals musste sich Julie Franconville der Spielerin aus Litauen mit 23-25, 19-21 geschlagen geben. Es war ein ziemlich enges Spiel. Ich habe viele Satz- und Matchbälle abgewehrt und die Intensität war gut. Ich bin zufrieden“, resümierte Julie Franconville und die 22-jährige Spielerin fügte hinzu: “Es ist supercool, dass ich meine erste europäische Medaille gewinnen konnte.“

Im Damendoppel verloren Franconville und Cloé Brand, die Schweizer Meisterinnen, im Viertelfinal gegen ein sehr starkes polnisches Team, und im gemischten Doppel schieden Julie und Mathis Chanthakesone gegen die Paarung aus, die kürzlich ein Future Series-Turnier in Frankreich gewonnen hatte.  Zwei weitere Schweizer Teams waren nahe an einer Medaille dran und erreichten die Viertelfinals: Mathis Chanthakesone/Robin Gerber im Herrendoppel und Robin Gerber/Cloé Brand im Mixed.  

Das Team der Universität Lausanne hatte zunächst den Mannschaftswettbewerb bestritten. Das Team bestand aus Julie Franconville, die neun von neun Spielen gewann,Cloé Brand, Laurène Lovey, Robin Gerber, Mathis Chanthakesone und Baptiste Bordier sowie dem Trainer Nicolas Gerber. Eine 2-3-Niederlage im ersten Spiel gegen Spanien kostete sie die Chance, um eine Medaille mitzuspielen - es folgten Siege gegen Estland, Ungarn, Bulgarien und Norwegen. Sie beendeten das Turnier auf dem sechsten Platz.

Julie Franconville zieht eine sehr positive Bilanz der Veranstaltung, und das keinesfalls nur wegen ihrer Ergebnisse: „Die allgemeine Atmosphäre war sehr cool. Ein bisschen chilliger als sonst, alle waren gut gelaunt, es gab Musik. Und es gab viele Aktivitäten ausserhalb der Wettkämpfe, an denen man auch andere Athlet:innen traf. Zudem haben wir uns zum Beispiel auch Sportarten wie Tischtennis oder Handball angeschaut.“

Hier siehst du die Resultate der Individualevents.
Und hier die Teamresultate.