Eine grosse Auszeichnung und schöne Erfolge

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Eine grosse Auszeichnung und schöne Erfolge

Am 10. September 2022 werden im Kursaal in Bern anlässlich eines Galaabends Schweizer Persönlichkeiten und Projekte für ihr Engagement in den Bereichen Diversität und Inklusion zum bereits vierten Mal mit dem Swiss Diversity Award ausgezeichnet. Es freut uns ganz besonders, dass in der Kategorie Age Diversity auch Swiss Badminton mit dem Mädchenförderungs- und Integrationsprojekt "Supergirls Play Badminton" nominiert worden ist. In diesem Projekt können Mädchen, speziell mit Migrationshintergrund, den Badmintonsport kennenlernen, erleben und gleichzeitig einen ersten Berührungspunkt mit einem lokalen Badmintonverein erhalten.
 

Milena Schnider in Frankreich im Final

13 Schweizer:innen standen am Future Series-Turnier in Pessac in Frankreich im Einsatz. Für den Höhepunkt sorgte Milena Schnider vom BC Uzwil.

Milena Schnider kämpfte sich im Einzel der Damen mit vier Siegen bis in den Final vor. Nach zwei ungefährdeten Siegen in den ersten Runden musste die Turniernummer 4 anschliessend zweimal die letzten Reserven anzapfen – sie blieb jeweils mit 23-21 im Entscheidungssatz siegreich. In die 2. Runde schaffte es auch Qualifikantin Anja Strausak, nach einem Sieg gegen Landsfrau Indira Dickhäuser.


Im Mixed waren Nicolas A. Müller/Ronja Stern topgesetzt. Das Schweizer Duo gewann die ersten beiden Partien klar, unterlag danach aber den späteren Finalisten aus Schweden.
Im Einzel der Herren war Müller der einzige Schweizer im Hauptfeld.  Nach einem klaren Startsieg gegen den als Nummer 5 gesetzten Deutschen Camilo Borst unterlag er dem Thailänder Panitchaphon Teeraratsakul fast ebenso deutlich.


Keine Siege gab es im Damen-Doppel. Cloe Brand/Tatiana Ivanova und das neu formierte Paar Aline Müller/Caroline Racloz schieden bereits in ihrer jeweils ersten Partie aus.

 

Drei Siege und starke Schweizer Teamleistung

Die Schweizer U17-Vertretung knüpfte in den Individualkonkurrenzen des Nations Future Cup an die Leistungen vom Sieg im Team-Wettbewerb an. In drei von fünf Kategorien gab es Schweizer Siege, dazu kommen sechs Halbfinals.


Bei den Mädchen im Einzel war Gaëlle Fux das Mass aller Dinge. Die Spielerin des BC Olympica-Brig degradierte ihre drei Gegnerinnen in den Gruppenspielen zu Statistinnen und erreichte mit dem Punktetotal von 126-45 souverän die Viertelfinals.


Dort erwartete sie der erste echte Test in Form von Teamkollegin Jorina Jann, die ihre Gruppe ebenfalls für sich entschieden hatte. Fux musste hart kämpfen, siegte aber letztlich mit 14-21, 21-8, 21-18 und hatte damit das Gröbste hinter sich. In den beiden weiteren Partien bis zum Titel war sie wieder eine Klasse für sich. Ebenfalls als Gruppensiegerin weiter kam Noémie Brand, die schliesslich im Halbfinal ausschied.


Im Mixed-Doppel kam es zu einem reinen Schweizer Halbfinal. Liano Panza/Jorina Jann behielten das bessere Ende gegen Nolan Chantakesone/Noémie Brand für sich und  siegten dann auch im Final in zwei Sätzen.  


Zu einem ähnlichen Szenario kam es im Doppel der Girls. Gaëlle Fux/Vivien Schläpfer (im Bild) setzten sich im Halbfinal knapp gegen Jorina Jann/Noémie Brand durch und blieben anschliessend im Final ohne Satzverlust.


Im Einzel der Boys schafften zwei Spieler den Sprung in die Phase der Direktausscheidung.  Nolan Chantakesone und Liano Panza beendeten ihre jeweiligen Gruppen auf Platz 1 und kamen so in die Viertelfinals. Dort gewannen sie jeweils noch eine Partie, ehe sie in den Halbfinals scheiterten.


Als Gruppensieger in den Halbfinal kamen im Boys-Doppel die Chantakesone-Brüder Nolan und Hugo. In dieser Runde blieben sie allerdings in zwei engen Sätzen an den Österreichern hängen.


Die Krönung der letzten Woche

Am Samstag erlebten Lucie Amiguet/Vera Appenzeller den grossartigen Abschluss einer wunderbaren Woche der U19-EM in Belgrad: Die beiden Schweizerinnen, welche Bronze im Mädchendoppel gewonnen hatten, durften an der Siegerehrung die verdiente Medaille entgegen nehmen. Ein erhebender Moment in der jungen Karriere dieser beiden viel vesprechenden Athletinnen! 

Der Kalender
Die wichtigsten internationalen Turniere der nächsten zwei Monate: 

30. – 4.9: Japan Open in Osaka (750)
17. – 22.10: Junioren-WM Mixed Team in Santander
18. – 23.10: Denmark Open in Odense (Super 750)
24. – 30.10: Junioren-WM in Santander
25. – 30.10: French Open in Paris (Super 750)

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